Dienstag, 7. Februar 2012
Ich muss weg!

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Montag, 21. März 2011
19.4.-22.4 Die letzten Tage sind gezaehlt...
Nun dauerts nicht mehr lang und unser Rueckflug steht schon wieder an.
Keine Frage, dass wir die Zeit hier in Suedostasien genossen haben und wenn uns jemand fragt, was uns am besten gefallen hat, ist dies nicht leicht zu beantworten.

In Thailand die Straende, in Kambodscha das Radfahren und die kleinen Doerfer, in Laos die Landschaft und noch vieles vieles mehr.
Davon abgesehen, dass wir viele nette Bekanntschaften machten, ist der Reiz am Reisen fuer uns, dass man am Morgen aufsteht und nicht weiss, was der Tag so bringt und wo bzw. wie man am Abend ankommt.


Was uns fehlen wird, ...

- blaues Meer und heisse (gelbe) Sonne

- Begegnungen mit Einheimischen

- Radfahren mit Karte und Kompass
(und unzaehligem Nachfragen natuerlich)

- in Fluessen badende, kauende Wasserbueffel

- einsame Strassen und Sandpisten

- winkende Kinder am Strassenrand

- Nudelsuppe, Stickyreis, Papayasalad
Laab, Curry, Reissuppe, Tom Yam, Foe, Kao Niao

- Spiesse, Pa Thai und Mangoshakes auf der
Kao San Road

- Beerlao

- Shoppen was das Zeug haelt

- im Meer/Mekong schwimmen gehen

- Sao 's Kochkuenste

- Lao Sprache und Musik

- Moped fahren


Auf was wir uns freuen, ...

- Familie, Freunde

- Stritzi (Kathi)

- auf ein sauberes Klo, auf dem man sitzen kann

- Spaghetti, Brezensuppe, Schnitzel

-eigenes Bett, ohne Schlafsack

- selber Kochen

- weniger Durchfall und Bauchweh

- kein Beng Nua / MSG

- kein Moskitonetz

- kuehle Luft nicht nur aus der Klimaanlage

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Freitag, 18. März 2011
14.4-18.4 Luang Namtha, Huay Xai, Chang Rai
Die letzten Tage waren wir nur noch am abhaengen und es regnete ununterbrochen.
Wir probierten die laotische Sauna aus, frassen uns das letzte Mal in unserem Lieblingsrestaurant, wo es das beste Laab und den leckersten Laosalad gibt, die Baeuche voll und lasen in unseren Buechern.
An einem dieser Tage sahen wir im Vorbeigehen unverhofft den Braeutigam, an dessen Hochtzeitsfeier wir teilgenommen hatten, in einem Nudelsuppenlokal sitzen. Wir freuten uns ueber das Wiedersehen und tauschten gleich Emailadressen aus. Weiter schlug er uns vor, am naesten Tag bei unserer Abfahrt an der Bushaltestelle zu warten, um uns ein Foto von seiner Hochzeit zu geben.

Bevor wir am naechsten Tag(17.04.) dann weiter nach Huay Xai fuhren, ueberreichte er uns dann auch das besagte Bild. Doch wir konnten uns an dieser Erinnerung nicht lange erfreuen, denn als wir ausstiegen, vergassen wir in der Hektik das Foto im Bus. Wir hoffen nun, dass er uns nicht all zu boese ist und uns noch eines schicken kann...

Bien der frisch Verheiratete

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Sonntag, 13. März 2011
10.03 - 13.03 Vieng Poukha, Luang Namtha
10.4
Nachdem wir noch einen weiteren Tag in Nong Kiao blieben, weil sich Bensch nicht gut fuehlte, starteten wir am naechsten Tag nach Luang Namtha, von wo wir dann weiter in ein kleines Dorf namens Vieng Poukha fuhren. Eigentlich mit dem Vorsatz, eine Trekkingtour zu machen.......
Dort stellte sich heraus, dass man die Touristen an einer Hand abzaehlen konnte. Was uns aber sehr gefiel, denn die touristische Infrasrtukruktur hielt sich hier noch in Grenzen und es war, im Gegensatz zu manch anderen touristischen Orten, noch mehr Dorfathmosphaere zu spueren.
Wir informierten uns ueber einige Treks und als wir auf dem Weg zurueck zu unseren Bungalows waren, hoerten wir laute Musik und gingen neugierig auf das Fest zu. Es dauerte auch nicht lange bis ein Laote uns ansprach, ob wir nicht auf seiner Hochzeit mitfeiern wollten. Wir begleiteten ihn etwas aufgeregt, weil wir nicht recht wussten, was wohl jetzt auf uns zukommen wuerde.
Die Leute dort starrten uns neugierig, aber freundlich an und freuten sich, dass hier drei Falangs (Lao: westlicher Auslaender) das Fest mir ihnen teilten.
Wir wurden auf Essen und Trinken eingeladen und es dauerte auch nicht lange bis wir die Tanzflaeche stuermen mussten...
Dort bewegt man sich langsam im Kreis gehend zur Livemusik. Anfangs war es noch etwas eigenartig, aber nachdem ich zum vierten Mal dazu aufgefordert wurde mit einem Laoten zu tanzen, fand ich Spass daran.
Die Feier dauerte schon zwei Tage. Demnach war nicht schwer darauf zu schliessen wieviel BeerLao und LaoLao (Schnaps) schon getrunken wurde .

Wir blieben noch 2 Tage zum faulenzen und haben uns nach einigem hin und her geeinigt, doch nicht mehr Treckken zu gehen, weil wir schlicht und einfach zu faul waren und ausserdem ja zu Hause auch schoene Berge zum Wandern haben. So fuhren wir am darauffolgenden Tag (13.04) wieder zurueck nach Luang Namtha, um uns dort ein Motorrad fuer einen Kurztrip nach Muang Sing aus zu leihen.

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04. – 09. Maerz; Nong Kiao – Muang Ngoi
Nach vielen Nachtmarktbesuchen und ausreichendem shoppen beschlossen wir auf dem Naam Ou mit dem Boot nach Nong Kiao zu fahren.
Wir starteten nach laotischen Verhaeltnissen “puenktlich”(1 Stunde verspaetung). Der Wasserstand war schon niedrig und so mussten wir einige Male aus dem Boot steigen und anschieben, um weiter zu kommen.

Boot von Luang Prapang nach Nong Kiao am Naam Ou

Waehrend der Fahrt konnten wir die schoene Landschaft geniessen, sowie Fischer und badende Kinder beobachten. Wir erreichten das Dorf kurz vor Dunkelheit und suchten uns wieder eine Unterkunft.
Der naechste Tag wurde hauptsaechlich dem Nichtstun gewidmet. Wir verbrachten nach einem ausgedehnten laotischen Fruehstueck den Vormittag in unseren Haengematten und liessen uns am Nachmittag die Sonne auf den Bauch scheinen. Nach einer Abkuehlung im Fluss gingen wir schon wieder Abendessen und liessen uns natuerlich nichts abgehen.

Am 6. Maerz fuhren wir mit dem Boot in das nur mit diesem zu erreichende Muang Ngoi, welches eine Stunde Flussaufwaerts liegt. Wir hatten sehr freundliche Bungalowbesitzer, welche auch ein gutes und guenstiges Restaurant betreiben und der Ausblick von unserer Bungalowtherasse war einmalig.Da es bei unserer Ankunft noch frueher Nachmittag war, beschlossen wir uns ein kleines Boot aus zu leihen umdie Umgebung ein wenig zu erkundschaften. Da wir noch keine Erfahrung mit laotischen Paddelbooten hatten(eigentlich hatten wir noch keine Erfahrung mit jeglicher Art von Selbstgesteuerten Booten ausser Tretbooten), waren wir um so gespannter, wie es werden wird. Wir stiegen ein, paddelten los und fuhren flussaufwaerts. Trotz anfaenglichen Schwierigkeiten, welche nicht nur navigatorischer Natur waren, bekamen wir das Boot immer besser unter Kontrolle und es ging relativ "rasch" voran.
Als wir aber zu einer nur ein klein wenig staerkeren Stroemung kamen, konnten wir gar nicht so schnell schauen und wir befanden uns schon 10 Meter zurueckgertieben. Wir sprangen also aus dem Boot und mussten das Boot eine Zeit lang schieben damit wir vorankamen. Als wir die Stroemungen hinter uns liessen suchten wir uns ein nettes Plaetzchen und sprangen ins kuehle Wasser.
Danach gings zu unserem Vergnuegen etwas schneller stromabwaerts zurueck zum Anlegeplatz.



Auf der grossen Bruecke von Nong Kiao

Spaeter trafen wir noch Benno, einen Griechen, der schon seit einigen Tagen die gleiche Route wie wir faerht. Er erzaehlte uns, dass er morgen auf einen Berg der Umgebung Muang Ngois gehen will und ob wir ihn begleiten moechten.
Und so gingen am naechsten Tag in der Frueh 2 Einheimische Laoten als Fuehrer und 5 Traveller auf den Hausberg Muang Ngois.
Die Laoten jagten uns foermlich auf den Berg hoch und so kamen wir schon nach einer Stunde an. Oben bastelten sie uns dann aus Bambus einige Instrumente, dass wir zum Schluss eine kleine Band haetten sein koennen. Nach einem Paeuschen und einem kraeftigen Schluck Krautinger begannen wir wieder den Abstieg.

Tagestrek

Floetenspielen

Am spaeteren Nachmittag gingen wir noch in die Hoehle, die in der Naehe des Dorfes liegt. Um sie zu erforschen, mussten wir teilweise durch kleine Wasserbecken schwimmen. Eine gewoehnungsbeduerftige Angelegenheit, so in die Dunkelheit hinein zu schwimmen, aber Spass gemacht hats trotzdem.

8.4.
Der Muskelkater blieb natuerlich nicht aus und so kamen wir heute nicht wirklich in die Gaenge.
Gegen Mittag rafften wir uns dann doch auf und besuchten ein suesses kleines Dorf 1 Stunde Fussmarsch von Muang Ngoi entfernt.
Am Abend half Kathi der Bungalowbesitzerin noch beim kochen. Sie war dafuer so dankbar, dass sie uns eingeladen hat bei Ihnen gratis zu schlafen, wenn wir wieder mal nach Laos kommen wuerden.

Fruehlingsrollen kochen

unser mittagessen

Algenfrau

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Donnerstag, 3. März 2011
28.2. - 03.3. Luang Prabang
In Vang Vieng lernten wir ein Paar kennen, dass von Luang Prabang nach Vang Vieng stoppte. Da dachten wir uns, dass doch die umgekehrte Richtung auch gehen muesste...
Wir beschlossen also in der Frueh zu Fuss zur Bushaltestelle zu gehen und auf dem Weg dorthin zu stoppen. Haette uns bisdahin niemand mitgenommen, waeren wir mit dem Bus gefahren. Soweit ist es aber nicht gekommen. Durch Kathis freundliches Auftreten warteten wir nicht lange und durften mit einem Laoten, der fuer ein Projekt der Regierung arbeitete, in einem geraeumigen weissen Toyota Jeep mitfahren.
Er freute sich sehr als wir ihn beim Zwischenstopp zum Essen einluden und ihm zum Abschied 50000 Kip (5 Euro) gaben.
Der Weg nach Luang Prabang war auch wieder von schoenen Karstbergen, die mit gruenen Waeldern bedeckt waren, gezeichnet. Die Strasse war sehr kurvenreich aber da wir das schon von zu Hause gewoehnt waren, machte es uns nichts aus und wir konnten die Landschaft ganz und gar mit viel Beinfreiheit und Klimaanlage geniessen.
So kamen wir innerhalb von 4 1/2 im 250km entfernten Luang Prabang an. ;-)

Am naechsten Tag(01.03.)machten wir uns (natuerlich mit leerem Magen) auf den Weg zu unserem Kochkurs. Dort waren insgesamt 8 Schueler, die zuerst ihren Kochlehrern vorgestellt wurden. Danach nahmen sie uns auf den Markt mit, wo es die Zutaten fuer unsere Speisen zu kaufen gab. So brachten sie uns das laotische Gemuese, die Gewuerze und die Fleischsorten naeher.
Wieder retour zeigten sie uns 5 typische Laotische Gerichte, die einfach fuer zu Hause zum Nachkochen sind. Zusaetzlich bekamen wir noch ein Kochbuch mit 12 weiteren leckeren Rezepten.

Mit dem kochkurs am Markt

Kochkurs

Mahlzeit

Am darauffolgenden Tag(02.03.) fuhren wir ganz in der frueh mit Anja und Sophie, zwei spassige Maedchen aus Deutschland, die wir beim Kochkurs kennenlernten, zum 32 km entfernten Tad Kuang Xi Wasserfall.
Auf halbem Weg begann es dann stark zu regnen. Wir machten uns nichts daraus da wir dachten, es wuerde bald wieder aufhoeren.
Dort angekommen tranken wir noch einen Cafe Lao, um die Zeit tot zu schlagen. Es wurde aber nicht besser und so liehen wir uns 2 Regenschirme aus und zogen los.

Ausflug zum Wasserfall

Auf einem steilen und sehr rutschigen Weg bestiegen wir mit nicht allzu geeignetem Schuhwerk(Flip Flops)den Wasserfall, bis wir wir schliesslich oben angekommen waren. Nachdem wir ein bisschen die Gegend erkundet haben, stolperten wir wieder hinunter und sprangen(der regen hatte inzwischen nachgelassen), in einen der wunderschoenen natuerlichen Pools, welche sich am Fuss des Wasserfalls befinden.



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Mittwoch, 2. März 2011
22.02.-27.02.2011 Vientiane, Vang Vieng
Nach einem 2 Taegigen Aufenthalt in Vientianne, welcher hauptsaechlich der Verlaengerung unserer Visa diente(we couldn't find our vibe here), fuhren wir mit dem Bus nach Vang Vieng.

Zunaechst suchten wir uns eine Unterkunft, bei der wir nachts nicht so viel vom Partylaerm abkriegen.
Trotzdem waren wir aber neugierig auf das beim Partyvolk sehr beliebten Tuben(sich im LKW schlauch Flussabwaerts von Bar zu Bar treiben lassen), probierten es am naechsten Tag aus und mussten feststellen, dass trotz Hochsaison nicht so viel los war. Auf dem ersten 500 Metern reihte sich eine Bar neben die andere und lockten mit Gratis Shots und 1+1Gratis Aktionen.
Das Aufregenste waren noch die Konstruktionen, wo man aus ca. 6 Metern Hoehe mit einem Seil uebers Wasser schwingen und sich dan hineinplumsen lassen konnte. Nach einem der genannten Gratis Shots fasste sich Kathi den Mut und machte den "Swing". Ich war natuerlich zu feige, denn das sah sogar von unten schon gewaltig hoch aus...
Also wenn man sich betrinken will, ist man hier abolut richtig, ansonsten ist es fuer eine Stunde ganz lustig.



An einem anderen Tag besuchten wir die Organic Farm, wo man sehr gut essen kann. Die Spezialitaet des Hauses ist der Maulbeershake und -wein, mit dem wir gleich verkoestigten liessen.
Spaeter liehen wir uns noch Raeder aus und schauten uns noch einige Hoehlen in der Gegend an.

Da wir noch von Vang Viengs Umgebung das Dorfleben besser kennen lernen wollten und uns die Landschaft mit ihren schoenen Karstbergen sehr gefiel, machten wir am letzten Tagm, bevor wir weiter in den Norden reisen wuerden, noch eine 30km lange Radtour. Wir liehen uns gleich in der Frueh unsere Miniraeder aus und fuhren von Doerflein zu Doerflein.

Radltour Vang Vieng

Zum Schluss kamen wir noch an der Blue Lagoon vorbei (ein blau - tuerkiser natuerlicher Pool) und genossen eine frische Abkuehlung. Im Anschluss besichtigten wir noch die Riesenhoehle, die aus einer beeindruckenden Eingangshalle mit einer Buddhastatue bestand.





Sonnenuntergang in VangVieng

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Mittwoch, 23. Februar 2011
17.02.-21.02.11 Savannakhet, Tham Kong Lo
17.02.
Um mehr Zeit fuer den Norden zu haben, entschieden wir, uns unserer Raeder zu entledigen und von hier aus mit dem Bus weiter zu fahren.
Nach einigen Absagen von Radverleihern fanden wir schliesslich in einem chinesischen Touristen einen gluecklichen Kaeufer. Er war geradezu euphorisch, als wir ihm den Preis fuer die 2 Raeder offenbarten.
Fuer uns war es auch ein gutes Geschaeft, denn wir bekamen nur 20$ weniger, als wir anfangs bezahlt hatten.
Unterm Strich: Kosten fuer den Transport von Siem Reap nach Savannakhet(ca.800km): 10$ pro Person(+Aufwand fuer Reperaturen, ein paar Liter Schweiss usw...) Ein Schnaeppchen!!

18.02.
Der Local Bus nach Nahin war anfangs sehr angehnem und nicht allzu voll. Dies sollte sich aber auf dem Weg aendern. Nach und nach wurden alle Plaetze belegt, aber dies hiess noch lange nicht, dass keiner mehr einsteigen durfte.
Auf halben Weg war der Bus dann sogar fuer laotische verhaeltnisse voll. Leute sassen mit ihrem Gepaeck neben Reissaecken auf Plastikstuehlen im Gang. Und auch auf dem Dach haeuften sich allerlei Gueter der Mitreisenden.
Nach 240km und gut 6 Stunden fahrt kamen wir zur Erkenntniss, das Busfahren in Laos zwar weniger anstrengend, aber nicht unbedingt bequemer als Radfahren ist.


19.-21.02.
Um unabhaengig zu sein, aber auch um die schoene Landschaft besser geniessen zu koennen, liehen wir uns in Nahin fuer 3 Tage ein Moped aus. Unser Ziel war Ban Kong Lo, wo wir bei einem netten kleinen Guesthouse(2 Zimmer) am wunderschoenen Fluss Nam Hinboun uebernachteten. Am Abend bekamen wir dann noch die Gelegenheit, den im Dorf angebauten Tabak auszuprobieren.









Am naechsten Tag(20.02.) gingen wir zum Highlight der Region. Tham Kong Lo ist ein ca. 6 km langer Hoehlenkomplex, der mit dem Boot erkundet werden kann.



Auf der Fahrt sahen wir eine Reihe von beeindruckenden Felsen, riesige Hallen und bizarre Tropfsteinformationen.
Nachher kuehlten wir uns noch in der Gesellschaft von 3 lustigen einheimischen Buben bei dem kleinen See, der sich vor dem Eingang der Hoele anstaut, ab.







Nach einer weiteren Nacht in Ban Kong Lo machten wir uns wieder auf nach Nahin. Einen Grossteil der 40km fuhr Kathi mit dem Moped und sie stellte sich erneut sehr gut an, sodass ich ueberhaupt keine Angst hatte. :-)
Wir nutzten noch den ganzen Tag mit dem Moped aus, um die Gegend mit ihrer einzigartigen Landschaft zu erkunden.

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Donnerstag, 17. Februar 2011
Von Pakxe nach Savanakhet 14.2 - 16.2
Wir entschlossen uns, bis Savanakhet auf der Hauptstrasse zu fahren, um ein bisschen voranzukommen.

Kleine Verschnaufpause

In den naechsten Tagen Richtung Savanakhet bekamen wir wieder mal nur Foe (Nudelsuppe) zum Fruehstueck, Mittag- und Abendessen. Dazu nur Stickyreis oder vielleicht manchmal noch Papayasalat, denn sonst wurde in den kleinen Orten, wo wir uebernachteten, nichts anderes angeboten.

Am dritten Tag dieser Tour wollten wir es zum 100km entfernten Savanakhet schaffen.
Ich wollte endlich wieder mal was "gscheits" essen!
Wir gaben also Gas, machten zu Mittag nach etwa 50 km eine ausgedehnte Pause.
Als wir weiterradelten fuehlte ich mich nach und nach immer schlechter. Ich rastete mich im Schatten aus, aber es wollte nicht besser werden. Wir waren nur noch 14 km von unserem Ziel entfernt, aber ich konnte mich nicht mehr aufraffen. Also beschlossen wir die letzten paar Kilometer per Anhalter zu fahren.
Zum Glueck hielten 3 Nette Bankangestellte mit einem Pickup an und chauffierten uns direkt zum Guesthouse.
Ich war sehr froh, als wir endlich ankamen und nachdem ich mich im Bett erholt hatte, gingen wir Essen. Nachdem ich eine leckere Lasagne, den besten Schokokuchen ever und Cappuccino geniessen durfte, gings mir wieder prima!

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Bolavenplateau 11.2 - 13.2
Wir liehen uns fuer das Bolavenplateau 3 Tage lang ein Moped aus und schauten uns dort die Wasserfaelle und Kaffeeplantagen an. Wir konnten uns an der ueppigen und saftigst gruenen Landschaft kaum satt sehen!
Wir sahen auch viele Bananenplantagen, die aber allmaehlich Kautschuckbaeumen weichen muessen, da diese anscheinend lukrativer sind.

Tad Yeuang



An einem Tag wollten wir den Tad Tevada Wasserfall finden und dort ein Picknick machen. Wir wussten schon im vorhinein, dass dieser nicht leicht zu finden war und dass die Strasse schlecht sein wird. Aber dass wir 3 Stunden lang nur Muggel, Steine und Sand vorfanden und dabei nur laecheriche 15km weit kamen, hatten wir uns auch nicht gedacht. Dies ging nicht nur zu Lasten unserer Geduld, sondern auch unserer Hinterteile.
Damit wir nicht alle paar Meter umfielen, musste sich Bensch waehrend der Fahrt oft mit seinen Beinen am Boden abstuetzen. Wir mussten uns sehr auf den Weg konzentieren und darauf achten, dass wir dem Moped so wenig wie moeglich schadeten, da wir nicht wussten, wie genau der Verleiher bei der Rueckgabe kontrollierte.
Einmal kamen wir an einen Fluss ohne Bruecke, den wir passieren mussten.
Um das Hinderniss noch ein bisschen hinauszuzoegern, machten wir vorher noch eine Pause. Bald darauf kam dann ein Traktor, dessen Fahrer unserer Problem gleich erkannte. Nachdem wir ihm halfen sein Gefaehrt durch den Bach zu schieben, fuhr er unser Moped mit etwas Geschick auf die andere Seite des Baches.
Wie wir auf dem Heimweg wieder zurueck auf die andere Uferseite kommen sollten, wussten wir allerdings noch nicht, denn an einigen Stellen war es sehr rutschig "und das war noch laengst nicht alles"!

Fluss

Danach kamen wir zu ein paar Huetten, wo sich in kuerzester Zeit das halbe Dorf um uns versammelte. Sie wussten nicht recht, was hier 2 Touristen zu suchen hatten. Als sich dann ein englischsprechender Laote fand, der uns halbwegs verstand, begleitete er uns an das 5km entfernte "Ziel".
Doch als wir ankamen, stellte sich heraus, dass wir uns nicht am richtigen Ort befanden.
Wir hatten den Wasserfall falsch ausgesprochen und so brachte uns der Laote an einen unaufregenden Fluss, den man auch auf jeder beliebigen Bruecke an einer Hauptstrasse sehen haette koennen.
"Do homma moi bled dreigschaug"....
Jetzt war nicht mal die Zeit den eigentlichen Wasserfall zu suchen; denn wir wollten vor Sonnenuntergang wieder in unserer Unterkunft sein und da war ja auch noch der Fluss, den wir passieren mussten.
Ohne laotische Hilfe folgte Bensch nach meiner vorheriger Flussueberquerung meinen Wegweisungen und wir kamen stockend, aber ohne Kratzer und ohne das Moped unter Wasser zu setzen, auf die andere Seite.

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Donnerstag, 10. Februar 2011
8.2. Mounlapamok, Champasak, Pakxe
Schweren Herzens verliessen wir die Insel mit ihren schoenen Sonnenuntergaengen und strampelten auf unseren Fahrraedern weiter. Unser naechstes grosses Ziel sollte Pakxe sein, und wir hatten damit gerechntet, dort in 3 Tagen anzukommen.

Wir entschlossen uns, ueber die Inseln Don Som und Don Kong zu radeln. Danach setzten wir auf die linke Seite des Mekongs ueber und fuhren am Fluss entlang Richtung Pakxe.
Wir fanden in Mounlapamok eine guenstige Unterkunft und gingen nach einer feiner Nudelsuppe erschoepft in unser Zimmer um zu schlafen.
Von nun an reihte sich ein Reisfeld neben das andere. Durch den Mekong koennen die Laoten das Wasser heraufpumpen und so ihr Land auch in der Trockenzeit bewirtschaften.
Auf den Weg hatten wir natuerlich wieder einen Reifenplatzer und nun sind unsere Vorraete an Reifen gleich null.
Aber wir sind guter Hoffnung, neue Reifen in Pakse zu finden.

Kuenstlich bewaesserte Reisfelder

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4.1 - 7.1 4000 Islands, Don Det
In den darauffolgenden Tagen konnten wir in unseren Haengematten vor unserem Bungalow am Mekong die Seele, unsere Beine und Bensch seinen Hoden baumeln lassen und einfach nur relaxen.

Die Sicht auf den Mekong aus unserem Bungalow

Inselerkundung

An einem Tag erkundeten wir die Inseln Don Det und Don Kon mit unseren Raedern und am naechsten Tag bekamen wir von Mike eine Privatbootstour.
Wir fuhren mit Cora und Steffi, unsere Deutschen Bungalownachbarn, mit den Boot raus auf den Mekong und Mike zeigte uns dort einige wunderschoene abgelegene Plaetzchen.
Mike legte an einer kleinen Insel an, wo wir dann einen grossen Fisch in Bananenblaettern grillten. Getraenke aus der Kuehlbox durften da natuerlich auch nicht fehlen!!
Wir liessen es uns gut schmecken und nach einigen Stunden packten wir wieder zusammen und fuhren noch ein Stueck Flussaufwaerts.
Wir betrachteten den Sonnenuntergang noch vom Boot aus und kamen am Abend heil und trocken an.



Bootstour

Ein gelungener Tag!!

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3.1 Richtung 4000 Islands von Kambodscha nach Laos
Wir standen wie gewohnt frueh auf, schnuerten unsere Rucksaecke aufs Rad und fuhren Richtung Norden zur Laotischen Grenze.
Die Umgebung war recht einfaelltig, trocken und wir sahen wieder einige Waldbraende.
Wir kamen nur selten an Doerfern vorbei und es war auch nicht viel los auf der Strasse. Nach einigen Stunden fahrt sahen wir schon von der Ferne 2 Kambotschaner, die versuchten ihr Moped zu reparieren. Bensch hatte einige Flicksachen und Werkzeug dabei und so hielten wir an. Die beiden bedankten sich recht herzlich und wir setzten unsere Reise nach einer dreiviertel Stunde fort.



Mitten im Nichts kamen uns 2 Radfahrer mit Sack und Pack entgegen. Es stellte sich heraus dass die beiden von Deutschland los starteten und bis hier her fuhren. Die beiden sind schon seit 10 Monaten unterwegs und wollen noch so lange weiterfahren bis ihnen das Geld ausgeht.
Und waehrend wir uns unterhielten stiessen noch 3 Radfahrer aus der USA dazu!! Wir wunderten uns dass sie kein Gebaeck dabei hatten und fragten sie, wo es denn sei.
Die Amerikaner erzaehlten uns, dass sie sich fuer 2 Wochen Bikes, einen Fahrer und einen Bus mieteten, der ihr Gebaeck und kuehle Getraenke dabei hat. Und da ihnen der Bus immer hinterher faehrt, koennen sie auch jederzeit einsteigen, falls sie muede werden...

Was soll man dazu noch sagen?? Der reinste Wahnsinn.

Nachdem wir die Laotische Grenze passierten, kam nach 10km ein riessiger Wasserfall. Dort stuerzt der Mekong 15m in die Tiefe. Obwohl wir den Wasserfall noch nicht sahen, rochen wir die feuchte Luft als wir uns naeherten. Ebenso konnten wir schon aus weiterer Entfernung die grossen Mengen an Wasser in die Tiefe Stuerzen hoeren. Es war ein wunder schoener Anblick!



Gegen halb 4 erreichten wir dann Nakasang und fuhren mit einem kleinen Boot durch den Mekong nach Don Det, eine Insel auf von den 4000 Islands.
Und obwohl fast alles auf der Insel ausgebucht war,
fanden wir schliesslich bei Mike (ein Deutscher, der schon seit 10 Jahren hier mit seiner Frau Tip lebt) ein Bungalow.

Mike und Tip waren sehr interessiert an unseren Raeder, weil sie viel stabiler seien als die Laotischen, und sie wuerden sie, wenn sie noch ganz sind, von Vientiane holen und uns abkaufen.

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Mittwoch, 2. Februar 2011
28.1.11- 1.2.11 Baeng Maela, Koh Ker, Tbeang Meanchey, Chaeb, Stung Treng
28.01.
Am ersten Tag machten wir uns mit Sack und Pack auf den Weg zum ca. 60 km entfernten Boeng Maelea.
Wir stehen um halb 6 auf damit wir am Vormittag viele Kilometer schaffen und nicht in der starken Nachmittagshitze fahren muessen.

Auf nach Boeng Mealea

Die "Strassen" waren oft nur wenig befahren.


Auf unserer 1. Etappe der Tour de Cambodia fuhren wir anfangs auf Asphalt. Es war eine der guten Strasen von denen es hier nicht viel gibt. Aber das sollten wir erst spaeter erfahren. Denn am selben Tag durften wir noch ueber Schotter- und Sandpisten fahren.

Von den Kindern, die gerade zur schule gingen, bekamen wir oft ein nettes Winken zu sehen und hoerten staendig hello, oder bye.

Nach etwa 3 h fahrt hoerten wir einen lauten knall.
Nun musste der 2. Patschen repariert werden :-) Nach einer Weile kam ein Kambodschaner und blieb bei uns stehen und ging uns gleich zur hand, obwohl wir eig. alles im Griff hatten. Aber er lies sich nicht abwimmeln. So gaben wir ihm halt dann einen Dollar fuer seine Muehe.

Der erste Knall...


Mittags wurde es sehr heis. Wir tragen immer langaermlige Sachen und einen Hut, um auch bei laengerer Fahrt einen Sonnenbrand zu vermeiden.

Nach 7 1/2 Stunden kamen wir verschwitzt, muede, hungrig aber gluecklich an und goennten uns ein wuerziges Curry. Unsere Unterkunft bestand aus einem kleinen Zimmer mit einem Teppich als Schlafunterlage plus 2 Polster und 2 Decken. Fertig! Und das fuer unverschaemte 10$. Dazu kam noch, dass im Dorf eine Hochzeit gefeiert wurde, wo die ganze Nacht laute Musik inklusive schlechtem Karaokegesang zu hoeren war, was sich natuelich auf unseren Schalf sehr schlecht auswirkte.

Boeng Mealea Tempel


29.01.
Auf der Fahrt nach Koh Ker mussten wir nicht auf Sand fahren, dafuer ging es aber stehtig leicht bergauf oder berab. Nach 2h hoerten wir wieder einen Knall und nun gab auch noch mein vorderer Reifen den Geist auf.
Auf Kathis Wunsch hin, liess ich nun sie den Reifen unter meiner Anleitung wechseln.
Gegen Mittag versorgten wir uns an einem Staendchen neben der Strasse mit Wasser, Kuchenbaellchen und Bananen.
Nach ca. 6 Stunden Fahrt kamen wir schliesslich an.

badende Kinder im fluss

freundliche Kinder am Strasenrand

Blick aus unserem Zimmer in Koh K Er

30.01.
Da wir von der gestrigen Tour ein bischen geschafft waren, wollten wir uns heute nicht uebernehmen und peilten das 20 Km entfernte Kulen an.
Trotz wechselhafter Strassenbedingungen kamen wir gut voran und waren schon nach 1 1/2 Stunden da, worauf wir beschlossen die 30km bis nach Tbaeng Menchaey auch noch hinter uns zu bringen. Wenn wir nach dem Weg fragten, stand uns Anfangs unsere schlechte Khmer-Aussprache im Weg, denn niemand Verstad so recht den Namen der Stadt, wenn er aus unseren Muendern kam.
Dank unserer schnellen Auffassungsgabe dauerte dies aber nicht lange und wir schafften es mit Hilfe von Sonne, Kompass und Fragn noch vor Mittag nach Tbaeng Meanchey.
Zu Mittag gingen wir in die ''Stadt'' und wollten was Essen. Beim erstbesten, was am ehesten aussah wie ein Restaurant, nahmen wir Platz. Doch keiner hier sprach ein Wort Englisch und Speisekarte gab es auch keine. Im Geschaeft nebenan arbeitete ein Maedchen, das recht gut Englisch sprach und fuer uns bestellte.
Nachher liessen wir uns von dieser ein paar Worte und Phrasen auf Khmer beibringen. Denn wir rechneten damit, dass es in den naechsten Tagen oefter vorkommen wird, dass uns niemand versteht.



31.01.
Unser heutiges Tagesziel: Chhaeb, ca. 40km
Der Strassenverlauf war wie am letzten Tag. Es ging also wieder mal mehr bergauf als bergab.
Um 12 Uhr kamen wir an und kauften uns bei einem Laden im Dorf ein kaltes Cola. Dabei fragten wir gleich nach einem Guesthouse. Doch hier gab es keines. So fragten wir einfach bei ein paar Familien, ob wir bei ihnen uebernachten koennten. Die Phrasen, welche wir am Tag zuvor gelernt hatten, waren dabei sehr hilfreich.
Und schon beim dritten "Haus'' deutete der Besitzer spontan auf sein Haus und Nickte bejaend.
Am Abend wurde sogar fuer uns mitgekocht und wir assen gemeinsam mit den Gastgebern und neben uns auch die Huehner, Schweine und die 3 verspielten Hunde.

Chaep Homestaydaddy


01.02.
Wie immer sehr frueh, starteten wir weiter richtung Osten ins ca. 30km entfernte Sralau.

Nach ca. 3 Stunden hauptsaechlich gemuetlichen bergab fahrens, dachten wir uns, dass es langsam an der Zeit waere, Sralau zu erreichen.
Da fragten wir ein weiteres mal einen vorbeifahrenden Mopedfahrer und zu unserem entsetzen erklaerte uns dieser, dass es noch 20km bis zur Abzweigung nach Sralau waere. Und von Dort aus noch weitere 30km. Jetzt hatten wir das Gefuehl, voellig falsch gefahren zu sein. Wir mussten uns schliesslich damit abfinden und fuhren weiter in die vorgegebene Richtung.
Nach 2 Stunden erreichten wir dann die besagte Kreuzung. Dort erfragten wir, dass es von hier nach Sralau weiter waere, aus zu dem ca. 100km von unserem Ausgangspunkt entfernten Strueng Treang, welches wir eigentlich als Ziel fuer den naechten Tag angepeilt haetten. Umso besser! Also weiter Richtung Stung Treng!
Wir wussten, dass es nicht mehr allzu weit war, aber die tatsaechliche Distanz konnten wir nur erahnen. Denn die Km-Schaetzungen der von uns befragten, reichten von 10-30km.
Schliesslich waren es 20km und nach 2 weiteren Stunden (insgesamt 8 Stunden fahrt), kamen wir ans westliche Ufer des Mekong, von dem aus wir nur noch mit der Faehre ungefaehr 7min nach Stung Traeng fuhren.

Auf den Weg nach Stung Treng

Under Construction

So kamen wir einen Tag frueher als geplant nach Stung Treang. Nach dieser 100km-Tour goennen wir uns und unseren Hinterteilen einen Tag Pause und bleiben 2 Naechte hier, bevor wir morgen(03.01.) die Grenze von Laos erreichen.

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Siem Reap 24.1.-27.1.
Nachtrag: in Ko Chang lernten wir einen Polen kennen, der sich in Siem Reap ein Rad Kaufte und von dort aus nach Laos nach Vientiane gefahren ist und beschlosen, das gleiche zu machen!!
wir freuten uns schon tierisch drauf!!

wir lernten auch in Siem Reap zufaellig eine Deutsche kennen, die als Freiwillige seit 5 Monaten hier ist. Von ihr bekamen wir eine sehr gute Karte von Kambodscha.
Am Nachmittag machten wir uns auf dem Weg und suchten nach einem geeigneten Rad.

Und wir hatten Glueck. Wir bekamen sogar Raeder mit Gangschalltung. Ganze 4 Gaenge koennen wir jetzt benutzen!!
Ein Rad kostete 40 Dollar, zusaetzlich deckten wir uns noch mit zusatzschlauch und reifen ein + zusatzpedale, falls eines bricht. An Werkzeug durfte es natuerlich auch nicht mangeln. wir kaufen uns noch schraubenschluessel.

Kaum hatten wir die Raeder gekauft und sind 1 Km in der Stadt gefahren hatte Kathi auch schon ihren ersten Patschen... :-) jaa, das erste mal Reifenwechseln hatten wir also schon hinter uns.

unsere neugekauften secondhand Radel mit 4 - Gangschaltung


Urspruenlich wollten wir nur 2 Tage in Siem Reap bleiben und dann losradeln, aber da Kathi etwas falsches gegessen hat und ohne WC nicht weit kam, blieben wir zur Erholung weitere 4 Tage.

In dieser Zeit besichtigten wir einen Tag lang die Tempel von Angkor Wat und die restliche Zeit relaxten wir hauptsaechlich.

Angkor Wat im Morgengrauen


Ta Phrom

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Sonntag, 30. Januar 2011
Neuer Blog
Hallo Leute,

da der andere Bloganbieter anscheinend Probleme hatte und wir uns selbst Tagelang nicht einloggen und keine Beitraege schreiben konnten, haben wir jetzt diesen hier eingerichtet.

Da wir uns in so manchem abgelegenem Doerfchen herumtreiben, kommen wir leider selten zum schreiben und um dann noch Bilder hochzuladen, ist die Internetverbindung oft viel zu langsam.


In ca. einer Woche werden wir neue Bilder hochladen.


lg,

Kathi und Bensch

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Donnerstag, 27. Januar 2011
Bangkok - Siem Reap 23.01.2011
Nach einigem hin und her beschlossen wir, auf dem Weg nach Kambodscha keinen Zwischenstop auf Ko Chang zu machen und stattdessen direkt nach Aranya Prathet, eine Grenzstadt zwischen Thailand und Kambodscha, zu fahren.
Da wir in unserem Travelguide vor billigen Abzockerbussfahrten gewarnt wurden, machten wir uns wie gewohnt mit dem Stadtbus zum Bustherminal auf, wo wir die Tickets nach Aranyz Prathet kauften.
Im Bus lernten zwei reisende Englischlehrern kennen, mit denen wir und dann spaeter ein Taxi von der Kambodschanischen Grenze bis nach Siem Reap teilten.

In Aranyaprathet angekommen, liessen wir uns von einem Tuktuk zur Grenze bringen. Sie brachten uns aber stattdessen an ein Buero kurz vor der Grenze, wo wir unser Visum beantragen sollten.
Dies stellte sich aber als Abzocke heraus, denn hier waere das Visum um ca. 10$ teurer gewesen als direkt beim Grenzposten.
Unsere Visa bekamen wir dann an der Grenze zum Normalpreis + 100 Bath(ca. 2,5 Euro), denn die Grenzpolizei verlangt diese 100 Bath als "Bearbeitungsgebuehr". Wenn man sich weigert, sie zu bezahlen, kann man schon mal ein paar Stunden an der Grenze zubringen, bevor man durch ist.

Nach der Grenze suchten wir dann ein Taxi.
Durch das Verhandlungsgeschick von Darrel, ( Einer der 2 Englischlehrer) kamen wir mit dem Taxi nicht nur schleller und komfortabler, sondern auch billiger, als mit dem Sammelbus ans Ziel.

Angekommen in Siem Reap warteten auf uns schon einige ''hilfsbereite'' Tuktukfahrer, die uns "gratis" in unsere Unterkunft fahren wuerden.
Wir teliten Ihnen das Guesthouse mit, zu welchem wir gerne gefahren werder wuerden und zu unserem Erstaunen wurde uns mitgeteilt, dass sich anscheinend Name und Adresse des Guesthouses geaendert haben.
Wir hatten jedoch waehrend der Fahrt dort angerufen, um wegen freien Zimmern nachzufragen. Als wir die Tuktukfahrer damit konfrontierten, zuckten sie nur mit den Achseln und meinten sie haetten doch ein anderes Guesthouse gemeint.

Ganz uneigennuetzig war die fahrt fuer den Fahrer aber dennoch nicht, denn er schwatzte uns fuer den uebernaechsten Tag eine Tour mit Ihm zu Angkor Wat auf.


Nach einer kleinen Motorpanne kamen wir schliesslich beim richtigen Guesthouse an.
Nette Bar, saubere, geraeumige und guenstige Zimmer.
Besser als erwartet!

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Bankok 20.-22.1.11
Wir sind dann mit dem Nachtbus 11h zurueck nach Bangkok.
Geschlafen haben wir beide nicht wirklich, dafuer waren wir um so glueklicher, als wir endlich gegen 5 Uhr in der Frueh in Bankok ankamen.
Wir uebernachteten im Banglaboo Place. Das Zimmer war 1A!! Frische Bettwaesche und wir hatten sogar ein Fenster!! :-)
Wir trieben uns 2 Tage in Bangkok rum. Mit oeffentlichen Bussen gelangten wir ueberall hin, wo wir wollten. Einmal gingen wir ins MBK, ein Einkaufszentrum, dessen Raum voellig ausgenutzt wird. So viel wie moeglich auf engen Raum verkaufen. Ein Stock bestand nur aus Elektronik. Handys, IPods,...
und das Einkaufszentrum bestand aus 7 Stoecken...
Reizueberfluetung ohne Ende.

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Ko Surin 18-20.1.11
Wir entschlossen uns nun, fuer einige Tage nach Ko Surin zum Schnorcheln zu fahren.
Wir fuhren mit der Faehre 1h von Ko Chang zurueck nach Ranong und von dort aus nach Kora Buri, von wo aus das Speedboat am naechsten Tag startete.
Am Abend besuchten wir noch das Wassermelonenfest. Obwohl es dort auch nicht mehr Wassermelonen als anderswo zu kaufen gab. Es tanzten viele kleine huebsche Thaimaedchen mit pinken Miniroecken auf der grosen Buehne und zwei von Ihnen "Sangen", obwohl fraglich ist, ob man es singen nennen sollte. Aber trotzdem, oder vl. gerade deswegen, hatten wir eine menge Spass!
Ueberall gab es was zu essen und man konnte 3L Bier in so einer Art Roehre kaufen, von der man das Bier dann selbst abzapfen konnte. Kaum war der Becher halb leer, kam ein Thaimaedchen und fuellte es mit einem Laecheln nach.

Als wir am naechsten Tag in Ko Surin ankamen, mieteten wir uns ein Zelt.
Der Strand ist dort wunderschoen und es erwartete uns tuerkisblaues Meer.


Um 14 Uhr war Schnorcheln angesagt. Wir freuten uns schon tierisch, weil wir hoerten dass die Unterwasserwelt hier besonders vielfaeltig ist.
Aber leider kamen wir zu spaet. Seit Mai 2010 sind fast alle Korallen tod, aufgrund der Klimaerwaermung...
Aber wir sahen viele Fische, Nemo war natuerlich auch dabei, einen Oktopus, und von der Ferne Delphine.
An einem Tag gingen wir den "Nature Trail". Ein Weg, der zu einem anderen Strand fuehrte. Christian, der Frankfurter, den wir dort kennen lernten, begleitete uns.

Aufgrund des enttaeuschenden Zustandes der Corallen und des Nationalpark-"Kantinenessens", beschlossen wir am 2. Tag unseres Aufenthalts , die Insel am naechsten Tag fruehzeitig zu verlassen.

Inselerkundung mit Christian


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