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Mittwoch, 2. Februar 2011
28.1.11- 1.2.11 Baeng Maela, Koh Ker, Tbeang Meanchey, Chaeb, Stung Treng
benkat, 07:21h
28.01.
Am ersten Tag machten wir uns mit Sack und Pack auf den Weg zum ca. 60 km entfernten Boeng Maelea.
Wir stehen um halb 6 auf damit wir am Vormittag viele Kilometer schaffen und nicht in der starken Nachmittagshitze fahren muessen.


Auf unserer 1. Etappe der Tour de Cambodia fuhren wir anfangs auf Asphalt. Es war eine der guten Strasen von denen es hier nicht viel gibt. Aber das sollten wir erst spaeter erfahren. Denn am selben Tag durften wir noch ueber Schotter- und Sandpisten fahren.
Von den Kindern, die gerade zur schule gingen, bekamen wir oft ein nettes Winken zu sehen und hoerten staendig hello, oder bye.
Nach etwa 3 h fahrt hoerten wir einen lauten knall.
Nun musste der 2. Patschen repariert werden :-) Nach einer Weile kam ein Kambodschaner und blieb bei uns stehen und ging uns gleich zur hand, obwohl wir eig. alles im Griff hatten. Aber er lies sich nicht abwimmeln. So gaben wir ihm halt dann einen Dollar fuer seine Muehe.

Mittags wurde es sehr heis. Wir tragen immer langaermlige Sachen und einen Hut, um auch bei laengerer Fahrt einen Sonnenbrand zu vermeiden.
Nach 7 1/2 Stunden kamen wir verschwitzt, muede, hungrig aber gluecklich an und goennten uns ein wuerziges Curry. Unsere Unterkunft bestand aus einem kleinen Zimmer mit einem Teppich als Schlafunterlage plus 2 Polster und 2 Decken. Fertig! Und das fuer unverschaemte 10$. Dazu kam noch, dass im Dorf eine Hochzeit gefeiert wurde, wo die ganze Nacht laute Musik inklusive schlechtem Karaokegesang zu hoeren war, was sich natuelich auf unseren Schalf sehr schlecht auswirkte.

29.01.
Auf der Fahrt nach Koh Ker mussten wir nicht auf Sand fahren, dafuer ging es aber stehtig leicht bergauf oder berab. Nach 2h hoerten wir wieder einen Knall und nun gab auch noch mein vorderer Reifen den Geist auf.
Auf Kathis Wunsch hin, liess ich nun sie den Reifen unter meiner Anleitung wechseln.
Gegen Mittag versorgten wir uns an einem Staendchen neben der Strasse mit Wasser, Kuchenbaellchen und Bananen.
Nach ca. 6 Stunden Fahrt kamen wir schliesslich an.



30.01.
Da wir von der gestrigen Tour ein bischen geschafft waren, wollten wir uns heute nicht uebernehmen und peilten das 20 Km entfernte Kulen an.
Trotz wechselhafter Strassenbedingungen kamen wir gut voran und waren schon nach 1 1/2 Stunden da, worauf wir beschlossen die 30km bis nach Tbaeng Menchaey auch noch hinter uns zu bringen. Wenn wir nach dem Weg fragten, stand uns Anfangs unsere schlechte Khmer-Aussprache im Weg, denn niemand Verstad so recht den Namen der Stadt, wenn er aus unseren Muendern kam.
Dank unserer schnellen Auffassungsgabe dauerte dies aber nicht lange und wir schafften es mit Hilfe von Sonne, Kompass und Fragn noch vor Mittag nach Tbaeng Meanchey.
Zu Mittag gingen wir in die ''Stadt'' und wollten was Essen. Beim erstbesten, was am ehesten aussah wie ein Restaurant, nahmen wir Platz. Doch keiner hier sprach ein Wort Englisch und Speisekarte gab es auch keine. Im Geschaeft nebenan arbeitete ein Maedchen, das recht gut Englisch sprach und fuer uns bestellte.
Nachher liessen wir uns von dieser ein paar Worte und Phrasen auf Khmer beibringen. Denn wir rechneten damit, dass es in den naechsten Tagen oefter vorkommen wird, dass uns niemand versteht.

31.01.
Unser heutiges Tagesziel: Chhaeb, ca. 40km
Der Strassenverlauf war wie am letzten Tag. Es ging also wieder mal mehr bergauf als bergab.
Um 12 Uhr kamen wir an und kauften uns bei einem Laden im Dorf ein kaltes Cola. Dabei fragten wir gleich nach einem Guesthouse. Doch hier gab es keines. So fragten wir einfach bei ein paar Familien, ob wir bei ihnen uebernachten koennten. Die Phrasen, welche wir am Tag zuvor gelernt hatten, waren dabei sehr hilfreich.
Und schon beim dritten "Haus'' deutete der Besitzer spontan auf sein Haus und Nickte bejaend.
Am Abend wurde sogar fuer uns mitgekocht und wir assen gemeinsam mit den Gastgebern und neben uns auch die Huehner, Schweine und die 3 verspielten Hunde.

01.02.
Wie immer sehr frueh, starteten wir weiter richtung Osten ins ca. 30km entfernte Sralau.
Nach ca. 3 Stunden hauptsaechlich gemuetlichen bergab fahrens, dachten wir uns, dass es langsam an der Zeit waere, Sralau zu erreichen.
Da fragten wir ein weiteres mal einen vorbeifahrenden Mopedfahrer und zu unserem entsetzen erklaerte uns dieser, dass es noch 20km bis zur Abzweigung nach Sralau waere. Und von Dort aus noch weitere 30km. Jetzt hatten wir das Gefuehl, voellig falsch gefahren zu sein. Wir mussten uns schliesslich damit abfinden und fuhren weiter in die vorgegebene Richtung.
Nach 2 Stunden erreichten wir dann die besagte Kreuzung. Dort erfragten wir, dass es von hier nach Sralau weiter waere, aus zu dem ca. 100km von unserem Ausgangspunkt entfernten Strueng Treang, welches wir eigentlich als Ziel fuer den naechten Tag angepeilt haetten. Umso besser! Also weiter Richtung Stung Treng!
Wir wussten, dass es nicht mehr allzu weit war, aber die tatsaechliche Distanz konnten wir nur erahnen. Denn die Km-Schaetzungen der von uns befragten, reichten von 10-30km.
Schliesslich waren es 20km und nach 2 weiteren Stunden (insgesamt 8 Stunden fahrt), kamen wir ans westliche Ufer des Mekong, von dem aus wir nur noch mit der Faehre ungefaehr 7min nach Stung Traeng fuhren.


So kamen wir einen Tag frueher als geplant nach Stung Treang. Nach dieser 100km-Tour goennen wir uns und unseren Hinterteilen einen Tag Pause und bleiben 2 Naechte hier, bevor wir morgen(03.01.) die Grenze von Laos erreichen.

Am ersten Tag machten wir uns mit Sack und Pack auf den Weg zum ca. 60 km entfernten Boeng Maelea.
Wir stehen um halb 6 auf damit wir am Vormittag viele Kilometer schaffen und nicht in der starken Nachmittagshitze fahren muessen.


Auf unserer 1. Etappe der Tour de Cambodia fuhren wir anfangs auf Asphalt. Es war eine der guten Strasen von denen es hier nicht viel gibt. Aber das sollten wir erst spaeter erfahren. Denn am selben Tag durften wir noch ueber Schotter- und Sandpisten fahren.
Von den Kindern, die gerade zur schule gingen, bekamen wir oft ein nettes Winken zu sehen und hoerten staendig hello, oder bye.
Nach etwa 3 h fahrt hoerten wir einen lauten knall.
Nun musste der 2. Patschen repariert werden :-) Nach einer Weile kam ein Kambodschaner und blieb bei uns stehen und ging uns gleich zur hand, obwohl wir eig. alles im Griff hatten. Aber er lies sich nicht abwimmeln. So gaben wir ihm halt dann einen Dollar fuer seine Muehe.

Mittags wurde es sehr heis. Wir tragen immer langaermlige Sachen und einen Hut, um auch bei laengerer Fahrt einen Sonnenbrand zu vermeiden.
Nach 7 1/2 Stunden kamen wir verschwitzt, muede, hungrig aber gluecklich an und goennten uns ein wuerziges Curry. Unsere Unterkunft bestand aus einem kleinen Zimmer mit einem Teppich als Schlafunterlage plus 2 Polster und 2 Decken. Fertig! Und das fuer unverschaemte 10$. Dazu kam noch, dass im Dorf eine Hochzeit gefeiert wurde, wo die ganze Nacht laute Musik inklusive schlechtem Karaokegesang zu hoeren war, was sich natuelich auf unseren Schalf sehr schlecht auswirkte.

29.01.
Auf der Fahrt nach Koh Ker mussten wir nicht auf Sand fahren, dafuer ging es aber stehtig leicht bergauf oder berab. Nach 2h hoerten wir wieder einen Knall und nun gab auch noch mein vorderer Reifen den Geist auf.
Auf Kathis Wunsch hin, liess ich nun sie den Reifen unter meiner Anleitung wechseln.
Gegen Mittag versorgten wir uns an einem Staendchen neben der Strasse mit Wasser, Kuchenbaellchen und Bananen.
Nach ca. 6 Stunden Fahrt kamen wir schliesslich an.



30.01.
Da wir von der gestrigen Tour ein bischen geschafft waren, wollten wir uns heute nicht uebernehmen und peilten das 20 Km entfernte Kulen an.
Trotz wechselhafter Strassenbedingungen kamen wir gut voran und waren schon nach 1 1/2 Stunden da, worauf wir beschlossen die 30km bis nach Tbaeng Menchaey auch noch hinter uns zu bringen. Wenn wir nach dem Weg fragten, stand uns Anfangs unsere schlechte Khmer-Aussprache im Weg, denn niemand Verstad so recht den Namen der Stadt, wenn er aus unseren Muendern kam.
Dank unserer schnellen Auffassungsgabe dauerte dies aber nicht lange und wir schafften es mit Hilfe von Sonne, Kompass und Fragn noch vor Mittag nach Tbaeng Meanchey.
Zu Mittag gingen wir in die ''Stadt'' und wollten was Essen. Beim erstbesten, was am ehesten aussah wie ein Restaurant, nahmen wir Platz. Doch keiner hier sprach ein Wort Englisch und Speisekarte gab es auch keine. Im Geschaeft nebenan arbeitete ein Maedchen, das recht gut Englisch sprach und fuer uns bestellte.
Nachher liessen wir uns von dieser ein paar Worte und Phrasen auf Khmer beibringen. Denn wir rechneten damit, dass es in den naechsten Tagen oefter vorkommen wird, dass uns niemand versteht.

31.01.
Unser heutiges Tagesziel: Chhaeb, ca. 40km
Der Strassenverlauf war wie am letzten Tag. Es ging also wieder mal mehr bergauf als bergab.
Um 12 Uhr kamen wir an und kauften uns bei einem Laden im Dorf ein kaltes Cola. Dabei fragten wir gleich nach einem Guesthouse. Doch hier gab es keines. So fragten wir einfach bei ein paar Familien, ob wir bei ihnen uebernachten koennten. Die Phrasen, welche wir am Tag zuvor gelernt hatten, waren dabei sehr hilfreich.
Und schon beim dritten "Haus'' deutete der Besitzer spontan auf sein Haus und Nickte bejaend.
Am Abend wurde sogar fuer uns mitgekocht und wir assen gemeinsam mit den Gastgebern und neben uns auch die Huehner, Schweine und die 3 verspielten Hunde.

01.02.
Wie immer sehr frueh, starteten wir weiter richtung Osten ins ca. 30km entfernte Sralau.
Nach ca. 3 Stunden hauptsaechlich gemuetlichen bergab fahrens, dachten wir uns, dass es langsam an der Zeit waere, Sralau zu erreichen.
Da fragten wir ein weiteres mal einen vorbeifahrenden Mopedfahrer und zu unserem entsetzen erklaerte uns dieser, dass es noch 20km bis zur Abzweigung nach Sralau waere. Und von Dort aus noch weitere 30km. Jetzt hatten wir das Gefuehl, voellig falsch gefahren zu sein. Wir mussten uns schliesslich damit abfinden und fuhren weiter in die vorgegebene Richtung.
Nach 2 Stunden erreichten wir dann die besagte Kreuzung. Dort erfragten wir, dass es von hier nach Sralau weiter waere, aus zu dem ca. 100km von unserem Ausgangspunkt entfernten Strueng Treang, welches wir eigentlich als Ziel fuer den naechten Tag angepeilt haetten. Umso besser! Also weiter Richtung Stung Treng!
Wir wussten, dass es nicht mehr allzu weit war, aber die tatsaechliche Distanz konnten wir nur erahnen. Denn die Km-Schaetzungen der von uns befragten, reichten von 10-30km.
Schliesslich waren es 20km und nach 2 weiteren Stunden (insgesamt 8 Stunden fahrt), kamen wir ans westliche Ufer des Mekong, von dem aus wir nur noch mit der Faehre ungefaehr 7min nach Stung Traeng fuhren.


So kamen wir einen Tag frueher als geplant nach Stung Treang. Nach dieser 100km-Tour goennen wir uns und unseren Hinterteilen einen Tag Pause und bleiben 2 Naechte hier, bevor wir morgen(03.01.) die Grenze von Laos erreichen.

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Siem Reap 24.1.-27.1.
benkat, 06:33h
Nachtrag: in Ko Chang lernten wir einen Polen kennen, der sich in Siem Reap ein Rad Kaufte und von dort aus nach Laos nach Vientiane gefahren ist und beschlosen, das gleiche zu machen!!
wir freuten uns schon tierisch drauf!!
wir lernten auch in Siem Reap zufaellig eine Deutsche kennen, die als Freiwillige seit 5 Monaten hier ist. Von ihr bekamen wir eine sehr gute Karte von Kambodscha.
Am Nachmittag machten wir uns auf dem Weg und suchten nach einem geeigneten Rad.
Und wir hatten Glueck. Wir bekamen sogar Raeder mit Gangschalltung. Ganze 4 Gaenge koennen wir jetzt benutzen!!
Ein Rad kostete 40 Dollar, zusaetzlich deckten wir uns noch mit zusatzschlauch und reifen ein + zusatzpedale, falls eines bricht. An Werkzeug durfte es natuerlich auch nicht mangeln. wir kaufen uns noch schraubenschluessel.
Kaum hatten wir die Raeder gekauft und sind 1 Km in der Stadt gefahren hatte Kathi auch schon ihren ersten Patschen... :-) jaa, das erste mal Reifenwechseln hatten wir also schon hinter uns.

Urspruenlich wollten wir nur 2 Tage in Siem Reap bleiben und dann losradeln, aber da Kathi etwas falsches gegessen hat und ohne WC nicht weit kam, blieben wir zur Erholung weitere 4 Tage.
In dieser Zeit besichtigten wir einen Tag lang die Tempel von Angkor Wat und die restliche Zeit relaxten wir hauptsaechlich.


wir freuten uns schon tierisch drauf!!
wir lernten auch in Siem Reap zufaellig eine Deutsche kennen, die als Freiwillige seit 5 Monaten hier ist. Von ihr bekamen wir eine sehr gute Karte von Kambodscha.
Am Nachmittag machten wir uns auf dem Weg und suchten nach einem geeigneten Rad.
Und wir hatten Glueck. Wir bekamen sogar Raeder mit Gangschalltung. Ganze 4 Gaenge koennen wir jetzt benutzen!!
Ein Rad kostete 40 Dollar, zusaetzlich deckten wir uns noch mit zusatzschlauch und reifen ein + zusatzpedale, falls eines bricht. An Werkzeug durfte es natuerlich auch nicht mangeln. wir kaufen uns noch schraubenschluessel.
Kaum hatten wir die Raeder gekauft und sind 1 Km in der Stadt gefahren hatte Kathi auch schon ihren ersten Patschen... :-) jaa, das erste mal Reifenwechseln hatten wir also schon hinter uns.

Urspruenlich wollten wir nur 2 Tage in Siem Reap bleiben und dann losradeln, aber da Kathi etwas falsches gegessen hat und ohne WC nicht weit kam, blieben wir zur Erholung weitere 4 Tage.
In dieser Zeit besichtigten wir einen Tag lang die Tempel von Angkor Wat und die restliche Zeit relaxten wir hauptsaechlich.


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