Donnerstag, 10. Februar 2011
8.2. Mounlapamok, Champasak, Pakxe
Schweren Herzens verliessen wir die Insel mit ihren schoenen Sonnenuntergaengen und strampelten auf unseren Fahrraedern weiter. Unser naechstes grosses Ziel sollte Pakxe sein, und wir hatten damit gerechntet, dort in 3 Tagen anzukommen.

Wir entschlossen uns, ueber die Inseln Don Som und Don Kong zu radeln. Danach setzten wir auf die linke Seite des Mekongs ueber und fuhren am Fluss entlang Richtung Pakxe.
Wir fanden in Mounlapamok eine guenstige Unterkunft und gingen nach einer feiner Nudelsuppe erschoepft in unser Zimmer um zu schlafen.
Von nun an reihte sich ein Reisfeld neben das andere. Durch den Mekong koennen die Laoten das Wasser heraufpumpen und so ihr Land auch in der Trockenzeit bewirtschaften.
Auf den Weg hatten wir natuerlich wieder einen Reifenplatzer und nun sind unsere Vorraete an Reifen gleich null.
Aber wir sind guter Hoffnung, neue Reifen in Pakse zu finden.

Kuenstlich bewaesserte Reisfelder

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4.1 - 7.1 4000 Islands, Don Det
In den darauffolgenden Tagen konnten wir in unseren Haengematten vor unserem Bungalow am Mekong die Seele, unsere Beine und Bensch seinen Hoden baumeln lassen und einfach nur relaxen.

Die Sicht auf den Mekong aus unserem Bungalow

Inselerkundung

An einem Tag erkundeten wir die Inseln Don Det und Don Kon mit unseren Raedern und am naechsten Tag bekamen wir von Mike eine Privatbootstour.
Wir fuhren mit Cora und Steffi, unsere Deutschen Bungalownachbarn, mit den Boot raus auf den Mekong und Mike zeigte uns dort einige wunderschoene abgelegene Plaetzchen.
Mike legte an einer kleinen Insel an, wo wir dann einen grossen Fisch in Bananenblaettern grillten. Getraenke aus der Kuehlbox durften da natuerlich auch nicht fehlen!!
Wir liessen es uns gut schmecken und nach einigen Stunden packten wir wieder zusammen und fuhren noch ein Stueck Flussaufwaerts.
Wir betrachteten den Sonnenuntergang noch vom Boot aus und kamen am Abend heil und trocken an.



Bootstour

Ein gelungener Tag!!

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3.1 Richtung 4000 Islands von Kambodscha nach Laos
Wir standen wie gewohnt frueh auf, schnuerten unsere Rucksaecke aufs Rad und fuhren Richtung Norden zur Laotischen Grenze.
Die Umgebung war recht einfaelltig, trocken und wir sahen wieder einige Waldbraende.
Wir kamen nur selten an Doerfern vorbei und es war auch nicht viel los auf der Strasse. Nach einigen Stunden fahrt sahen wir schon von der Ferne 2 Kambotschaner, die versuchten ihr Moped zu reparieren. Bensch hatte einige Flicksachen und Werkzeug dabei und so hielten wir an. Die beiden bedankten sich recht herzlich und wir setzten unsere Reise nach einer dreiviertel Stunde fort.



Mitten im Nichts kamen uns 2 Radfahrer mit Sack und Pack entgegen. Es stellte sich heraus dass die beiden von Deutschland los starteten und bis hier her fuhren. Die beiden sind schon seit 10 Monaten unterwegs und wollen noch so lange weiterfahren bis ihnen das Geld ausgeht.
Und waehrend wir uns unterhielten stiessen noch 3 Radfahrer aus der USA dazu!! Wir wunderten uns dass sie kein Gebaeck dabei hatten und fragten sie, wo es denn sei.
Die Amerikaner erzaehlten uns, dass sie sich fuer 2 Wochen Bikes, einen Fahrer und einen Bus mieteten, der ihr Gebaeck und kuehle Getraenke dabei hat. Und da ihnen der Bus immer hinterher faehrt, koennen sie auch jederzeit einsteigen, falls sie muede werden...

Was soll man dazu noch sagen?? Der reinste Wahnsinn.

Nachdem wir die Laotische Grenze passierten, kam nach 10km ein riessiger Wasserfall. Dort stuerzt der Mekong 15m in die Tiefe. Obwohl wir den Wasserfall noch nicht sahen, rochen wir die feuchte Luft als wir uns naeherten. Ebenso konnten wir schon aus weiterer Entfernung die grossen Mengen an Wasser in die Tiefe Stuerzen hoeren. Es war ein wunder schoener Anblick!



Gegen halb 4 erreichten wir dann Nakasang und fuhren mit einem kleinen Boot durch den Mekong nach Don Det, eine Insel auf von den 4000 Islands.
Und obwohl fast alles auf der Insel ausgebucht war,
fanden wir schliesslich bei Mike (ein Deutscher, der schon seit 10 Jahren hier mit seiner Frau Tip lebt) ein Bungalow.

Mike und Tip waren sehr interessiert an unseren Raeder, weil sie viel stabiler seien als die Laotischen, und sie wuerden sie, wenn sie noch ganz sind, von Vientiane holen und uns abkaufen.

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